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Herausfordernde Zeiten

Ja, herausfordernde Zeiten erfordern schwerwiegende Maßnahmen.

Georg Brockmeyer




Zu Hause zu bleiben, kann in diesen Tagen Leben retten. Nichtsdestotrotz sind wir als SozialdemokratInnen aufgefordert, stets ein wachsames Auge zu haben. Immerhin handelt es sich um Eingriffe in unser Privatleben und in unsere Grundrechte. Wie essentiell ein funktionierender Rechtsstaat und eine robuste Demokratiesind, erleben wir gerade in solchen Krisenzeiten. Umso wichtiger ist es, sie zu schützen. Unsere Demokratie muss – bei allem Verständnis für die Beschränkungen – handlungsfähigbleiben. Ich bitte dich deshalb: Bleib einerseits gesund aber andererseits auch kritisch und wachsam!

Kosten der Krise gerecht verteilen

Durch die Corona-Krise geraten viele ÖsterreicherInnen unter Druck.ArbeitnehmerInnen fürchten um ihre Jobs und die KleinunternehmerInnen um ihr hart aufgebautes Geschäft. Der Staat muss nun handeln, und für eine gerechte Verteilung der Kosten der Krise sorgen. Für die SPÖ steht fest: Was für die Banken machbar war, muss auch für die Unternehmen möglich sein. Wir fordern deshalb, dass der Staat für die Fixkosten der vielen Klein- und Mittelunternehmen während der gesamten Krise aufkommt.

Seit 16. März haben 50.000 Menschen ihren Job verloren. Um weitreichende Schicksalsschläge zu vermeiden, muss dasArbeitslosengeld angehoben werden. In einer ähnlichen Höhe wie beim Kurzarbeitsmodell (80 bis 90 Prozent).

Gefordert sind nun auch die Reichsten

in unserem Land. Mit einem fairen Beitrag müssen die Superreichen beim Wiederaufbau der heimischen Wirtschaft helfen.

Zu dieser Thematik lege ich dir einen brandneuen Artikel des Jahoda Bauer Instituts ans Herz: "Flatten the bankcruptcy curve – wie wir die kommende Wirtschaftskrise meistern können."

Solidarität ist spürbar

Binnen kürzester Zeit haben sich in vielen SPÖ-Ortsorganisationen Nachbarschaftshilfen gegründet. Damit wird jenen geholfen, die wir vor dem Virus besonders schützen müssen. Ein großes DANKE dafür! Kurzer Hinweis: Es hat sich bewährt, eng mit den Gemeinden aber auch mit den Regionalmedien zusammenzuarbeiten, die das Angebot der Nachbarschaftshilfen zusätzlich publik machen.

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