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Chaos!? - Selbsthilfe ist angesagt

Der Fleischereimeister Christian Derntl ließ seine MitarbeiterInnen auf eigene Kosten testen, weil das Warten auf eine behördliche Testung zu lange gedauert hätte. Einer von vielen Fällen, der deutlich macht, dass Thomas Stelzer und der Krisenstab die Situation nicht im Griff haben.

ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen, Familien, Kinder und Gemeinden: Sie alle werden von Schwarzblau im Land und der Bundesregierung im Stich gelassen. Und müssen sich zusätzlich mit langen Wartezeiten auf Tests und Ungewissheit bei der Kinderbetreuung herumschlagen.

Das ist eine Gemengelage, die die Menschen in Oberösterreich und Österreich zunehmend in die Hoffnungslosigkeit treibt.


Menschen melden sich bei uns und erzählen von Wartezeiten auf Testergebnisse von 6 Tagen und mehr und massiven Verzögerungen bei Anträgen auf Unterstützung – beispielsweise aus dem Familienhärtefonds.

Wie geht's unter diesen Vorzeichen im Herbst weiter? Wie sollen die Menschen ihren Alltag bewältigen, wenn weiterhin ein derartiges Chaos herrscht? Eltern haben Schwierigkeiten, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen – in Zeiten, wo man gar nicht weiß, ob man morgen überhaupt noch einen Arbeitsplatz hat.

Als SPÖ fordern wir einen Fahrplan für den Herbst, der all diese Fragen berücksichtigt und den Menschen in Oberösterreich Sicherheit und eine Perspektive gibt, statt durch wochenlange Wartezeit auf Tests und spontane Kindergartenschließungen die Verzweiflung noch weiter zu befördern.
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