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Wie machen es andere Länder? Österreich macht einiges richtig, es ginge aber noch deutlich besser.

  1. Irland führt eigenes Corona-Arbeitslosengeld ein für alle, die ihren Job im Zuge der Krise verloren haben und erhöht dieses von EUR 203 pro Woche (monatlich ca. EUR 872) auf EUR 350 (monatlich ca. EUR 1.500).

  2. Belgien garantiert Selbstständigen ein „bridging right“ – ein Recht auf ein Mindesteinkommen von EUR 1.291 (EUR 1.614 mit einem Kind) wenn sie im Zuge der Krise nicht arbeiten können.

  3. Die Schweiz bürgt für Kredite bis CHF 500.000 an betroffenen Firmen zu 100 % (Österreich: 80%).

  4. Dänemark, Niederlande (beide Bruttobasis) und Irland (Nettobasis) zahlen beim Kurzarbeitergeld eine Ersatzrate von 100%.

  5. Frankreich setzt die Betriebskostenzahlungen inkl. Miete für KMUs und EPUs aus.

  6. Kanada erhöht die Familienbeihilfe sozial gestaffelt.

  7. Chile verteilt Geld direkt an 2 Mio. Menschen ohne formale Arbeit, die sonst nichts bekommen würden.

  8. Dänemark kompensiert Selbstständigen und freie DienstnehmerInnen 75% ihres Einkommens (max. EUR 3.000 pro Monat).

  9. Spanien nimmt EUR 25 Mio. in die Hand, um arme Familien, deren Kinder normalerweise in der Schule ihre täglichen Mahlzeiten bekommen haben, zu unterstützen.

  10. Slowenien erhöht Gehalt für Gesundheitspersonal um bis zu 200% (leistungsabhängige Staffelung und nicht pauschal). Auch Bulgarien erhöht das Gehalt für Pfleger und Ärzte um EUR 500 pro Monat.

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